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Der smarte Garten für dein zu Hause? – Emsa Click & Grow 3 im Test

Michael von Michael
26. Januar 2021
in Allgemein, Freizeit
11 min Lesevergnügen
8
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    Frische Kräuter und Gemüse ohne eigenen Garten oder sonniger Fensterbank? Das zumindest verspricht der Smart Garden Click & Grow von Emsa. Wir haben das Einsteigermodell unter die Lupe genommen und zeigen euch, was ihr beachten müsst.

    Lieferumfang

    • Pflanzkasten (315x135x230mm)
    • LED-Leiste inkl. Netzteil
    • 2x Verlängerungsstangen
    • Basilikum Substratkapseln, 3er Pack
    • Quick-Guide / Bedienungsanleitung

    Design und Verarbeitung

    Schlicht und etwas futuristisch

    Beim Auspacken und Betrachten des vermeintlich smarten Pflanzkasten kamen sofort Erinnerungen an die Szene aus dem Kult-Film Zurück in die Zukunft 2 und dessen Vorstellung vom Kräuter/Gemüsekistchen der Zukunft.

    Emsa setzt komplett auf Kunststoff, der sich allerdings nicht billig anfühlt. Überhaupt wirkt der Pflanzkasten solide verbaut und es sind uns keine Mängel aufgefallen. Wer es noch etwas unauffälliger bevorzugt, den Smart Garden gibt es auch in grau.

    Funktionsweise

    Der Pflanzkasten besitzt drei Aussparungen für die sogenannten Substratkapseln. Diese können dann an den weißen Laschen beschriftet werden, falls unterschiedliche Pflanzenarten gezüchtet werden. Eine weitere Öffnung dient zur Befüllung des Wassertanks (ca. 1L), der mittels eines Schwimmers den aktuellen Wasserstand anzeigt. Für die ersten Tage des Pflanzenwuchs sind drei kleine Anzuchthauben dabei, die für einen Mini-Treibhauseffekt sorgen. Das Netzteil ist direkt mit der LED-Licht-Leiste (6000 Kelvin) verbunden. Diese lässt sich mittels zwei Verlängerungsstangen in der Höhe erweitern. 

    Die Substratkapseln (Pods) gibt es in 3er Packs zu kaufen, wobei der Preis ca. zwischen 10 und 15 Euro liegt. Die Pods enthalten nicht nur das Saatgut, sondern gleich auch den richtigen Nährstoffmix – Düngen ist damit nicht notwendig. Außerdem ermöglicht dies auch das Züchten von verschiedenen Pflanzen im gleichen Pflanzkasten.

    Etwas erinnert das das ganze auch an die Funktionsweise von populären Kaffee-Kapselmaschinen: Bequeme und unkomplizierte Bedienung und Vielfalt an Sorten. Dafür ist man an das Ökosystem und die Preisgestaltung des Herstellers gebunden.

    Im Betrieb

    Ersteinrichtung

    Wasser einfüllen, Pods einsetzen und an den Strom anschließen – mehr ist eigentlich nicht notwendig. Die LED-Licht-Leiste leuchtet 16 Stunden lang und macht dann für 8 Stunden Pause. Deshalb ist es ratsam den Smart Garden an den eigenen Schlafrhythmus anzupassen.

    Zudem sollte man in der ersten Phase des Keimens die Anzuchthauben aufsetzen, damit die Luftfeuchtigkeit und Temperatur entsprechend höher ist. 


    Easy going

    Nachdem die Anzuchthauben entfernt wurden, wachsen die Pflanzen, in diesem Fall Basilkum, munter weiter. Hier sollten rechtzeitig die Verlängerungsstangen für die LED-Lichtleiste angebracht werden, damit genügend Abstand zwischen Licht und Pflanzenblätter vorhanden ist. Ansonsten kann es zu “Verbrennungen” an den Blättern kommen. Im weiteren Verlauf sollte nur noch die Wasserstandsanzeige im Auge behalten werden.

    Im Test sind alle drei Pods gleichzeitig gekeimt, sind dann aber  unterschiedlich hoch gewachsen. Sind die Pflanzen groß genug, kann man auch schon ernten. Im Fall von Basilikum am besten schneiden und nicht zupfen. 

    Der Geschmack des frischen Basilkum war sehr natürlich und auch der Ertrag ist gut. Es wachsen mehr Triebe nach, als beim Topf-Basilkum, den man z.B. in Supermärkten kaufen kann.

    Nachhaltigkeit

    Stromverbrauch / Kosten

    Im Gegensatz zum eigenen Garten oder der sonnigen Fensterbank braucht der Emsa Smart Garden Strom für die Beleuchtung. Und diese läuft für 18 Stunden pro Tag.

    Die tatsächliche gemessene Leistungsaufnahme liegt bei 6 W/Tag. Daraus lässt sich folgende, grobe Kostenhochrechnung für das gesamte Jahr herleiten:

    • Leistungsaufnahme pro Tag: 6 W
    • Stromverbrauch pro Tag: 0,108 kWh
    • durchschnittlicher Preis pro kWh
      • Österreich: 0,18 €, pro Jahr: 7,09 €
      • Deutschland: 0,30 €, pro Jahr: 11,82 €

    Hinweis: Da Strompreise innerhalb der Länder variieren, wurden Mittelwerte bzw. Strompreisindizes für die Berechnung verwendet.

    Nur zusätzlicher Müll?

    Auch wenn der Vergleich zuvor mit den Kaffee-Kapselmaschinen im Funktionsprinzip durchaus zutreffend ist, produziert ein Smart Graden doch deutlicher weniger Abfall. Zwar sind die Substratkapseln in Plastik luftdicht verpackt, jedoch muss man diese nicht so oft nachkaufen. Wer regelmäßig frische oder gemahlene Kräuter im Supermarkt kauft, wird auch unweigerlich Müll produzieren. Eine sinnvolle Abwägung erscheint deshalb schwierig. Klar ist: Nur der Garten oder die Fensterbank schneiden deutlich besser ab im Hinblick auf die Umweltverträglichkeit.

    Gewinnchance

    Die Teilnahme war bis zum 26. Mai 16:59 möglich. Wir bedanken uns bei allen TeilnehmerInnen!

    Review

    Emsa Click & Grow 3

    7.7 Bewertung

    Treffender als „Smart Garden“ wäre wohl die Bezeichnung „Easy Garden“: denn es ist vor allem die Einfachheit des Konzepts, die überzeugt. Trotzdem sollte man sich bewusst sein, dass frische/s Kräuter/Gemüse aus dem smarten Garten nicht gerade günstig sind. Die Folgekosten für Strom und Kapseln sollten mitbedacht werden. Wer einen eigenen Garten oder einen sonnigen Platz in der Wohnung oder auf dem Balkon hat, sollte auch dabei bleiben: Aus ökonomischer, aber auch ökologischer Sicht. Sollte in den eigenen vier Wänden Tageslicht eher rar sein, kann man sich die Anschaffung eines Smart Gardens durchaus überlegen. Vor allem, wenn man einen regelmäßigen Bedarf an frischen Kräutern hat.

    positiv

    • Nach mehreren Wochen im Betrieb kann man sagen: Das Konzept funktioniert. Der schicke, weiße Smart Garden ist einfach in der Bedienung und die Ergebnisse entsprechen durchaus den Erwartungen. Im Testbetrieb gab es keinerlei Probleme mit dem Pflanzkasten. Alle drei Pods (Basilikum) sind gekeimt und waren im Ertrag ergiebig. Auch der Geschmack war gut und intensiv.

    negativ

    • Die gewonnene Bequemlichkeit eines solchen Geräts muss man gleich an mehreren Stellen „zurückzahlen“. Neben den Anschaffungskosten für den Smart Garden selbst müssen nämlich noch die laufenden Kosten berücksichtigt werden: Neue Substratkapseln (3er Pack) kosten zwischen 10 und 15 Euro. Dazu kommen dann noch die Stromkosten, die, je nach Land und Anbieter variieren können – bei durchgehender Verwendung. Zusätzlich ist man auch noch an die Saatgut-Auswahl des Herstellers gebunden. Wer etwas anderes im Pflanzkasten züchten will, muss selbst mit Anzucht-Quelltabletten und Düngerbeigabe experimentieren.

    im Detail

    • Design/Verarbeitung 0
    • Funktionsweise 0
    • Preis/Leistung 0

    Emsa Click & Grow 3 DEALS

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    Kommentare 8

    1. Anonymous says:
      vor 3 Monaten

      Was dem Ding meiner Meinung nach Sinn geben würde, wäre eine geregelte Wasserzufuhr. Also einfach einmal Wassertank füllen und es wird dann über Wochen automatisch passend bewässert. Mit Alarmanzeige wenn der Tank leer wird.
      (Ich kann dem Text nicht entnehmen ob es in der Art funkioniert.)
      Denn eigentlich ist zu wenig gießen oder dann wieder mal zuviel Wasser, der Hauptgrund fürs Pflanzensterben in unserer Wohnung.

      Antworten
      • Michael says:
        vor 3 Monaten

        Das wäre in der Tat nützlich. Bei diesem Smart Garden zeigt nur der Schwimmer den Wasserstand an. Es muss dann anfangs im Zwei-Wochen-Intervall gegossen weden und dann immer kürzere Intervalle

        Dein Vorschlag würde allerdings den Preis anheben. Trotzdem interessant.

        Antworten
    2. Shato Nyruami says:
      vor 10 Monaten

      Ein Topf Basilikum kostet im Supermarkt, wenn man in einen teuren wie Merkur geht, rund 2 €, der Ertrag des Topfes ist identisch mit dem Ertrag einer Kapsel, hier ist man also schon mal 3 € günstiger dran. Klar, in der Theorie könnte man hier nur einige Blätter nehmen und die restliche Pflanze erholt sich und bildet neue Triebe, ich verwende aber nunmal gerne viel Basilikum wenn ich damit koche.
      Dazu kommen dann noch die fast 70 € für die Anschaffung, 35 Basilikumpflanzen im Supermarkt und die Bertriebskosten von 12 Euro, nochmal 6 Basilikumpflnzen.

      Fazit: Es gibt technische Spielereien, die muss man nicht haben.

      Antworten
    3. Bessa Wisser says:
      vor 10 Monaten

      Was für ein Scheiß, ganz ehrlich… Stromkosten höher als der Duchschnitt pro Jahr an Kräutern ausgibt.
      Und massig Plastik… Geht mal wieder nach Hause, ganz ehrlich!

      Antworten
    4. Jürgen says:
      vor 10 Monaten

      Fazit nach gut einem Jahr:
      Basilikum spitze ( wenn Substrat langsam schwach wird einfach umsetzen und normal weiter pflegen)
      Erbeeren waren nur Blätter
      Chili nicht der Wahnsinns Ertrag aber schön scharf ( auch die habe ich ich nach ca 3 Monaten in normale Erde gesetzt)

      Antworten
    5. Roswitha Thiede says:
      vor 10 Monaten

      Ich habe mit allem Saatgut probiert. Tomaten ohne Geschmack. Petersilie ging nicht auf. Schnittlauch Erde schimmelt. Basilikum war das einzige was vernünftig aufging. Viel zu teuer.

      Antworten
    6. matthias says:
      vor 10 Monaten

      Bei den Stromkosten ist wohl ein Fehler unterlaufen. 0,108 × 365 × 0,3 =‬ 11,83 Eur

      Antworten
      • Michael says:
        vor 10 Monaten

        korrigiert! :)

        Antworten

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    Bewertung

    7.7
    • Design/Verarbeitung 0
    • Funktionsweise 0
    • Preis/Leistung 0

    positiv

    • Nach mehreren Wochen im Betrieb kann man sagen: Das Konzept funktioniert. Der schicke, weiße Smart Garden ist einfach in der Bedienung und die Ergebnisse entsprechen durchaus den Erwartungen. Im Testbetrieb gab es keinerlei Probleme mit dem Pflanzkasten. Alle drei Pods (Basilikum) sind gekeimt und waren im Ertrag ergiebig. Auch der Geschmack war gut und intensiv.

    negativ

    • Die gewonnene Bequemlichkeit eines solchen Geräts muss man gleich an mehreren Stellen „zurückzahlen“. Neben den Anschaffungskosten für den Smart Garden selbst müssen nämlich noch die laufenden Kosten berücksichtigt werden: Neue Substratkapseln (3er Pack) kosten zwischen 10 und 15 Euro. Dazu kommen dann noch die Stromkosten, die, je nach Land und Anbieter variieren können – bei durchgehender Verwendung. Zusätzlich ist man auch noch an die Saatgut-Auswahl des Herstellers gebunden. Wer etwas anderes im Pflanzkasten züchten will, muss selbst mit Anzucht-Quelltabletten und Düngerbeigabe experimentieren.

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