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Mittendrin statt nur dabei – Oculus Rift im Einzeltest

von
6. Dezember 2016
in Allgemein
17 min Lesevergnügen
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4. Positives, Negatives

Der Testlauf mit der Oculus Rift hinterlässt gemischte Gefühle. Keine Frage, bislang liefert das Head Mounted Display die intensivsten Ausflüge in virtuelle Welten, die derzeit mit im Handel erhältlicher Technik zu haben sind. Die Einrichtung der Geräte geht schnell von der Hand und ist auch für technisch Unbedarfte eine lösbare Aufgabe. Der VR-Helm sitzt recht bequem und wird auch nach längerem Tragen nicht zu schwer. Auch die Sensoren arbeiten einwandfrei und erfassen jederzeit, wo man gerade steht und wohin man blickt. Das Umsehen im virtuellen Raum wird dadurch so einfach, dass man im Grunde keine Umstellung zur natürlichen Bewegung braucht. Das sorgt auch für eine sehr leichte und intuitive Bedienung.

Ganz perfekt ist die Illusion der digitalen Welt aber noch nicht. Weil man zwei Hochleistungs-Bildschirme direkt vor den Augen hat, wird es unter dem HMD mit der Zeit merklich warm. Wirklich ins Schwitzen kommt man zwar nicht, doch auf Dauer ist der Temperaturanstieg etwas unangenehm. Dennoch reicht die Auflösung der beiden OLED-Monitore noch längst nicht aus, um gestochen scharfe Bilder zu liefern. Zwar entsprechen die 2160*1200 Pixel mehr als Full-HD-Qualität, doch der extrem geringe Abstand der Linsen zu den Augen und die Rundumsicht führen dazu, dass man die Abstände zwischen den einzelnen Pixeln als “Fliegengitter” wahrnimmt. Für das richtige Eintauchen in die virtuelle Welt ist das ein fataler Effekt, da einem dadurch bewusst wird, dass man sich in einer künstlich erschaffenen Umgebung befindet. Das gilt auch für das Sichtfeld, das mit 110 Grad schon sehr groß ist, aber mit schwarzen Balken an den Seitenrändern immer noch die Grenzen des virtuellen Raums aufweist. Nicht zuletzt fühlt sich die Steuerung mithilfe des Xbox-Gamepads unnatürlich an. Zwar ist der Controller hochwertig gebaut und technisch einwandfrei – doch angesichts von makelloser Blicksteuerung fühlt sich das Drücken von Knöpfen an wie das Überbleibsel einer früheren technischen Generation.

5. Fazit

Wer sich noch nie in die virtuelle Realität vorgewagt hat, den erwartet mit der Oculus Rift ein Wow-Erlebnis. Das Head Mounted Display ist leicht genug, um nicht zu belasten, aber so stabil, dass es das VR-Erlebnis nicht durch einen lockeren Halt stört. Die Technik macht – vor allem im Vergleich zu früheren Virtual-Reality-Sets – einen sehr ausgereiften Eindruck und ist auch für Laien leicht zu bedienen.

Fazit

Schon jetzt sind intensive VR-Erlebnisse mit der mit der Oculus Rift möglich

Auf diese Weise gelingt es der Oculus Rift tatsächlich zeitweilig, den Benutzer in digital erschaffene Welten mitzunehmen. Mit bisherigen Lösungen wie der Cardboard-VR-Brille sind die Eindrücke aus der Rift kaum noch zu vergleichen. Technische Stolpersteine wie der Fliegengitter-Effekt und die unausgereift wirkende Gamepad-Steuerung ziehen einen allerdings immer wieder in die reale Welt zurück. Unterm Strich bietet die Oculus Rift ein vielversprechendes Bild davon, was Virtual Reality noch leisten kann. Ein wenig Feinschliff und leistungsfähigere Hardware werden sicherlich in absehbarer Zeit für noch intensivere VR-Erlebnisse sorgen. Bis dahin kann man mit der Oculus Rift schon sehr beeindruckende Ausflüge in digitale Sphären unternehmen – einen leistungsstarken PC vorausgesetzt.


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Kommentare 1

  1. Stephan Schmidt says:
    vor 4 Jahren

    Ich würde das Teil sofort kaufen – der Preis wäre für mich Hinderniss. Aber der Online-Zwang aus “analytischen Gründen” ist für mich ein no-go. Entweder ich erwerbe Etwas und es gehört mir und ich kann es verwenden wie, wann und wo ich es möchte OHNE dass BigBrother hinter mir steht – oder ich lasse es sein. Auch wenn es beinahe “schmerzt” weil ich das Gefühl nur zu gern erfahren würde. Aber c’est la vie …

    Antworten

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