Egal ob flauschig, borstig, schuppig oder gefiedert, Haustiere sind oft treue Begleiter, die mit uns durch dick und dünn gehen. Weil besonders Hunde und Katzen viele von uns durchs Leben begleiten und weil am 4. Oktober Welttierschutztag ist, haben wir ein Produkt für die Vierbeiner – den DOGNESS Smart-Cam-Feeder – getestet. Was der Futterautomat mit eingebauter Kamera alles kann und ob er hält was er verspricht, erfahrt ihr im Test!
Lieferumfang
- DOGNESS Smart-Cam Futterautomat
- Futterschüssel (zum Einhängen)
- Kabel
- Bedienungsanleitung (für die App)
- zusätzlicher Futteraufsatz für kleinere Portionen

Design und Verarbeitung
Bereits beim Auspacken macht der Smart Cam Feeder einen guten Eindruck. Einerseits, weil man beim Öffnen der Box nicht von einem unangenehmen Plastikgeruch erschlagen wird, andererseits auch, weil die hochwertige Verarbeitung der einzelnen Komponenten direkt auffällt. Das Gerät ist an der Seitenabdeckung matt gehalten, die Frontabdeckung hingegen ist glänzend. Der ebenfalls in mattem Weiß gehaltene Futternapf ist innen mit Edelstahl verkleidet und lässt sich leicht beim Feeder einhängen.
Installation der DOGNESS App
Um das Gerät zu aktivieren, benötigt man die dazugehörige App. Diese findet man sowohl im Google Play Store, als auch im App Store von Apple. Die Konfiguration der App ist kinderleicht – Schritt für Schritt wird man durch den Prozess geführt. Neben der Eingabe der eigenen Telefonnummer, über die man dann einen Verifikationscode zugeschickt bekommt, muss man außerdem ein Entsperrmuster (Pattern Lock) festlegen.
Um den Smart Cam Feeder schließlich in Betrieb nehmen zu können, muss nun das Gerät mit dem WLAN verbunden werden. Auch das hat im Test überraschend gut und unkompliziert geklappt. Dabei wählt man zuerst in der App das passende Gerät aus und drückt danach den Reset-Knopf an der Seite des automatischen Futterdispensers. Wenn en „Ding-Dong“ Sound ertönt, ist das Gerät bereit, sich mit dem WLAN zu verbinden. Dazu müssen die WLAN-Daten (Schlüssel und Passwort) eingegeben werden. Im nächsten Schritt erscheint ein QR-Code auf dem Smartphone. Dieser muss nun in die Kamera des Smart Feeders gehalten werden. Nach etwa zwei Minuten ist das Gerät mit dem WLAN verbunden und kann über die App gesteuert werden.
Nachdem man eine kleine Einführung in die App bekommen hat, können außerdem Avatare für Haustiere angelegt werden. Dabei können Name, Rasse, Geschlecht, Gewicht, Geburtstag usw. angegeben, sowie ein Foto des Vierbeiners hochgelden werden.
Nun muss man sich um die Grundeinstellungen kümmern, so können etwa auch Speisepläne über die App programmiert werden. Dazu werden Mahlzeiten sowie deren Portionsgröße zu beliebigen Uhrzeiten festgelegt.


Inbetriebnahme
Bevor der Smart Cam Feeder richtig loslegen kann, muss er natürlich zuerst mit Trockenfutter befüllt werden. Dazu wird die Klappe, die sich an der Oberseite des Geräts befindet, mittels Schiebeknopf geöffnet. Nun kann man einfach das Gerät mit dem Trockenfutter befüllen. Anschließend wird die Klappe natürlich wieder geschlossen und das Gerät ist einsatzbereit.

Gut befüllt mit Trockenfutter (der Smart Cam Feeder hat ein Fassungsvermögen von rund 6 Litern) zeigt sich der smarte Futterautomat erst richtig in Aktion: Wie bereits erwähnt, kann natürlich ein Fütterungsplan festgelegt werden, man kann aber auch mittels Befehl über die App zu beliebigen Zeitpunkten spontan an den Hund oder an die Katze Portionen verfüttern. Dabei gilt es zu bedenken, dass im Gerät der große „Portionierer“ verbaut ist. Ein kleinerer, der dafür sorgt, dass weniger Futter pro Portion ausgegeben wird, ist im Lieferumfang enthalten und kann einfach ausgetauscht werden. Im Test hat sich herausgestellt, dass selbst der größere (bereits verbaute) Portionierer nicht allzu großzügige Portionen auswirft. Bei Tieren, die einen höheren Nahrungsmittelbedarf haben, müssten also mehrere Portionen im Zuge einer Mahlzeit eingeplant werden, was auch über die App leicht einzustellen ist.
Mittels App hat man über die Kamera außerdem den pelzigen Liebling immer im Auge. Bietet sich einem ein besonders herziges Motiv, kann dieses auch dank Foto- und Videoaufnahmefunktion für die Ewigkeit festgehalten werden. Dank verbautem Mikrofon kann man zudem auditiv mit dem Tier Kontakt aufnehmen.
Für wen eignet sich der DOGNESS Smart Cam Feeder?
Der automatische Futterspender von DOGNESS ist natürlich nur für Tierhalter geeignet, die ihre Vierbeiner auch mit Trockenfutter füttern. Obwohl die Ausgabe der Tiernahrung automatisch oder per Knopfdruck in der App funktioniert, das Haustier mittels 165-Grad-HD-Kamera beobachtet werden kann und man sogar über das Mikrofon mit dem Vierbeiner sprechen bzw. voraufgenommene Sprachnachrichten abpielen kann, ist klar, dass der Smart Cam Feeder den persönlichen Kontakt zu den tierischen Mitbewohnern nicht ersetzen kann. Vor allem als HundehalterIn muss man bedenken, dass Hunde Auslauf benötigen und ihr Geschäft verrichten müssen. Wer also ab und zu einmal sein Haustier für einige Stunden alleine zuhause lassen muss und dafür sorgen will, dass keine Mahlzeit ausgelassen wird, ist mit dem Smart Cam Feeder von DOGNESS gut beraten. Wenn man sich während der Abwesenheit bei dem Vierbeiner per Mikrofon melden oder den Liebling mit ein paar Leckerlis verwöhnen will, aber auch, wenn man über die Kamera einfach nur nach dem Rechten schauen möchte, eignet sich der Futterautomat ebenfalls hervorragend.
Gewinnchance
Die Teilnahme war bis zum 6. Oktober 2021 15:59 möglich. Wir bedanken uns bei allen TeilnehmerInnen!
Hinweis: Das Produkt wurde nicht von DOGNESS zur Verfügung gestellt.
Review
DOGNESS Smart Cam Feeder Futterautomat
Der DOGNESS Smart Cam Feeder hat einiges zu bieten: Schickes Design, Smart Cam, integriertes Mikrofon und Appsteuerung. Hinzu kommt, dass das Gerät nicht nur einfach zu installieren ist, sondern auch (zumindest in unserem Test) einwandfrei funktioniert hat und unkompliziert zu bedienen war. Natürlich sind die verbaute Kamera und das Mirkofon nicht State of the Art, die Leistung ist jedoch vollkommen ausreichend für das Beobachten bzw. die Interaktion mit dem Haustier. Vor der Anschaffung sollte man allerdings bedenken, dass das Gerät auf Grund des doch relativ hohen Füllvolumens auch größer (410mmx200mmx420mm) als ein handelsüblicher Futternapf ausfällt. Zuwendung, Pflege und was Hunde betrifft, regelmäßigen Auslauf, kann natürlich nur der Mensch seinem Vierbeiner schenken. Daher ist der DOGNESS Smart Cam Feeder ein "Nice to Have" und kann in gewissen Situationen die Tierhaltung vereinfachen, aber bestimmt keine Dauerlösung für die Pflege und Interaktion mit Hunden und Katzen sein.
positiv
- Einfache Inbetriebnahme
- App-Bedienung ist unkompliziert
- Überraschend gute Kamera
- Hochwertige Verarbeitung
- Modernes Design (Produkt auch in anderen Farben erhältlich)
negativ
- Portionsgröße überschaubar (klein)
- Gerät nimmt viel Platz in Anspruch
- Steckdose in der Nähe erforderlich
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