ASUS USB 3.1 Enclosure – Die erste externe Storage-Lösung mit USB 3.1 kommt von ASUS. Das „USB 3.1 Enclosure“ ist ein Gehäuse, indem zwei mSATA-SSDs in einem RAID-0-Verbund verschalten sind. Zwei 256GB-SSDs sind bereits verbaut und ermöglichen somit 512GB nutzbares Speichervolumen. PCGH konnte die schwarze Box bereits testen und hat 706MB/s lesend und 728MB/s schreibend gemessen. Sehr schnell, aber rein rechnerisch noch immer nur die Hälfte der möglichen Transferrate von USB 3.1. Ob man bald mit externen M.2-SSDs rechnen kann?
Samsung SSD SM951-NVMe – Der Skylake-Launch ist vorbei – doch wo sind all die schnellen M.2-SSDs? Derzeit liefert nur Samsung eine SSD-Lösung, welche alle vier Lanes der „Ultra“-M.2 oder „Turbo“-M.2 getauften Schnittstelle der neuen Mainboards vollends ausschöpft. Nun ist man sogar noch einen Schritt weiter und bringt eine NVMe-Version. Durch das neue NVMe-Protokoll werden geringere Latenzen, mehr IOPS und eine höhere Effizienz als bei der AHCI-Version ermöglicht. Ein erster Händler soll nun mit allen drei Größen (128GB, 256GB, 512GB) nächste Woche beliefert werden.
Mit knapp 80 Cent je Gigabyte nicht gerade günstig, aber mindestens dreimal schneller als jede SATA-SSD. Die SM951 ist jedoch eine reine OEM-Lösung für Systemhäuser oder Notebook-Hersteller – also kein Produkt für Endkunden.
Wann eine Consumer-Variante kommt steht noch in den Sternen – eine Enterprise-Variante mit der Kennung PM951 wurde aber schon angekündigt.
ASUS MG278Q – Zum überaus erfolgreichen G-Sync-Monitor PG278Q „Swift“ hat ASUS nun das FreeSync-Pendant MG278Q vorgestellt. Verbaut wird dasselbe ultraschnelle TN-Panel mit 144Hz und 1ms Reaktionszeit. Während das FreeSync-Modell sehr viele Anschlüsse mitbringt (2x HDMI, 2x DisplayPort) muss man sich beim Swift mit nur einem DisplayPort-Eingang begnügen. Ein Nachteil des MG278Q sollte allerdings erwähnt werden: FreeSync wird erst ab 40Hz unterstützt – der PG278Q funktioniert ab 30Hz über den gesamten Frequenzbereich. Zur „ROG“-Familie zählt der Hersteller das etwa hundert Euro günstigere M-Modell dagegen nicht und positioniert es in die Mittelklasse – auch der Rahmen ist nicht ganz so schmal wie beim P-Modell. Review Hexus.net
Wie sieht es nun mit dem von vielen sehnlichst erwarteten PG279Q aus – also der IPS-Version des Swift PG278Q?
Obwohl die FreeSync-IPS-Variante (MG279Q) bereits seit Monaten erhältlich ist, finden sich bis jetzt noch immer keine Händlerangebote für den PG279Q.
Doch es gibt endlich eine Neuigkeit: sweclockers.com soll erfahren haben, dass der Launch in der 43. Kalenderwoche – also Ende Oktober – stattfinden wird. Der Grund für die Verzögerung ist, dass ASUS auf neue Slim-Bezel-Panels von AU Optronics zuwarten muss. Nur diese Panele schaffen den Spagat von 144Hz, AHVA/IPS, und der WQHD-Auflösung – passen dabei aber immer noch in die ultradünne ROG-Gehäusefassung.
Thrustmaster TX Racing Wheel Servo Base – Thrustmaster folgt dem Trend zu hochpreisiger Peripherie für Racing-Simulationen und hat auf der Gamescom zahlreiche neue Produkte vorgestellt. Die Sperrspitze ist die neue TX Racing Wheel Servo Base für 279€. Auf diese können per Schnellverschlusssystem modulare Lenkränder fixiert werden, um je nach Rennklasse das beste Handling zu ermöglichen. Vorgemacht hat dies bereits Fanatec, ein deutscher Hersteller mit Direktvertrieb. Für das vergleichbare ClubSport Wheel Base wird ein noch ambitionierterer Preis von 749,95€ aufgerufen.
Corsair Scimitar und ROCCAT Nyth – Corsair und Roccat liefern Nachschub für MMO-Fans: Jeweils 12 Tasten im Daumenbereich liefern viele Freiheiten im Binden von Spells oder Items. Beide Modelle bieten eine anpassbare RGB-Beleuchtung und sind mit 12.000dpi-fähigen Laser-Sensoren ausgestattet. Die erfahrungsgemäß stark beanspruchten Daumentasten können problemlos gewechselt werden, Roccat liefert sogar mehrere Größen mit. Corsair erlaubt dafür das Verschieben des kompletten Daumenrasters, um die Reichweite optimal anzupassen.
Intel Xeon E3-1200 v4 – Die ersten Broadwell-Xeons sind da! Ok, jetzt wo Skylake verfügbar ist, vielleicht nicht mehr ganz so interessant. Ein paar Alleinstellungsmerkmale gibt es aber doch: Erstmals gibt es Xeon-Prozessoren mit der schnellsten Grafik von Intel, nämlich der Iris Pro. Ein flotter 128MB großer eDRAM dient als L4-Cache (Codename: „Crystal Well“) und stellt eine deutlich höhere Bandbreite für die integrierte Grafik zu Verfügung als jeder Arbeitsspeicher. Mit dem E3-1265L v4 liefert Intel sogar einen Vierkerner mit Iris Pro und nur 35W TDP – alle anderen Xeon-Modelle in dieser Leistungsklasse kommen noch ohne Grafik aus. Die Skylake-Varianten E3-1200 v5 erscheinen frühestens im ersten Quartal 2016 – genaueres ist aber noch nicht verraten worden.