BenQ XR3501 – BenQ schickt mit dem 35 Zoll großen XR3501 den ersten Curved-Monitor mit 144Hz-Fähigkeit ins Rennen. Dank des VA-Panels wird eine hohe Blickwinkelstabilität und Bildqualität ermöglicht – beim statischen Kontrast wird ein Verhältnis von 3000:1 angegeben. Die Pixeldichte des 2560×1080 auflösenden Displays liegt mit 79 DPI etwa auf dem Niveau eines Full-HD-Modells mit 27 Zoll. Das Bild wirkt damit zwar nicht ganz so scharf wie bei Widescreen-Modellen mit 3.440×1.440 Pixel, doch dafür bleiben mehr Reserven für die Grafikkarte übrig. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal liefert BenQ mit dem Design: Während bei der Konkurrenz nur dezent geschwungene Modelle mit einem Wölbungsradius von 4 Meter (4000R) oder etwas weniger im Angebot sind, realisiert BenQ mit 2 Meter (2000R) eine auffällig starke Krümmung. Vermarktet wird der XR3501 speziell für Spieler, G-Sync oder FreeSync sind aber leider nicht mit an Bord. Mit der Verfügbarkeit wird nächste Woche gerechnet.
Zotac GeForce GTX 980 Ti AMP! Omega – Zotac veröffentlich nun die seit langem angekündigte GTX 980 Ti Omega-Edition. Der Kühler fällt massiv aus: Drei IceStorm-Lüfter mit 90mm Durchmesser finden in einem wuchtigen 2.5 Slot-Kühler Platz. Mit einem Basistakt von 1178 MHz wurde der GM200-Chip um genau 178 MHz übertaktet. Der Turbo-Takt ermöglicht abwerk bis zu 1279 MHz. Der Speichertakt wurde zwar nur geringfügig angehoben, dafür finden sich zwei 8-Pin-Stromstecker an Bord, um der Karte noch weitere OC-Reserven zu entlocken. Mit dabei ist eine passende Backplate, um die Wärmeabfuhr noch weiter zu optimieren.
Razer BlackWidow Tournament Edition Chroma – Razer hat nun von seiner mechanischen RGB-Tastatur, der BlackWidow Chroma, eine Variante mit Tenkeyless-Layout herausgebracht. Die auf knapp 37 Zentimeter geschrumpfte „Tournament Edition“ kommt somit nun ohne Nummernblock aus. Die mechanischen „Green Switches“ sind eine Eigenentwicklung von Razer und sollen mit mindestens 60 Millionen möglichen Anschlägen eine höhere Lebensdauer bieten als die Konkurrenz. Wie auch beim großen Chroma-Modell ist die Tastaturbeleuchtung für jede einzelne Taste frei wählbar: Aus über 16,8 Millionen Farben kann man für jede mögliche Anwendung sein persönliches Farblayout gestalten und in Profilen hinterlegen.
ASRock Beebox – Mit der Beebox liefert ASRock die Antwort auf den großen Erfolg von Zotacs ZBOX sowie Gigabytes Brix-Serie. Auf gerade einmal 0.6 Liter wird ein passiv gekühlter Celeron N3000 mit zwei SO-DIMM Speicherslots und ein 2.5 Zoll-Festplattenschacht untergebracht. Auch eine mSATA-SSD kann verbaut werden. Der mit zwei Kernen ausgestattete Celeron zählt zu Intels Braswell-Serie und profitiert von der neuesten 14nm-Fertigung. Dadurch ist der Chip nicht nur günstig, sondern auch sehr sparsam – Intel spezifiziert den TDP-Wert mit nur 4 Watt. Das inkludierte Mini-PCIe-Modul ermöglicht Bluetooth 4.0 und AC-WLAN. Grafisch ist man mit zweimal HDMI 1.4 sowie einmal DisplayPort 1.1 ebenso gerüstet. Wer mehr Performance sucht, für den bietet ASRock eine Variante mit dem Vierkerner Celeron N3150 an – die Kühlung ist dann aber aktiv.
Samsung SSD 650 – Samsung hat nun still und heimlich eine neue SSD-Einstiegsserie eingeführt: Die SSD 650 profitiert von den eigens entwickelten TLC-Speicherzellen, die dank 3D-NAND-Verfahren auf mehreren Schichten vertikal gestapelt werden. Das drückt den Preis und erhöht die Speicherdichte. Mit 50 TB Schreibfestigkeit (TBW) ist das Modell klar als unterstes Einstiegsmodell konzipiert – Samsungs SSD 850 EVO bietet die dreifache Menge. Mit knapp 53 Cent je Gigabyte dürften allerdings noch mehrere Monate vergehen, bis das 120 GB-Modell preislich attraktiv wird. Weitere Größen sind vorerst noch nicht angekündigt.
MSI X99A Godlike Gaming – MSI hat nun sein wohl teuerstes Mainboard der Unternehmensgeschichte vorgestellt. Mit knapp 539,- Euro spielt der E-ATX-Untersatz mit X99-Chipsatz preislich in der selben Premium-Liga wie ASUS‘ Rampage V oder ASRocks X99 Extreme11. Die Ausstattung ist ebenso überdurchschnittlich: Gleich zweimal Gigabit LAN des Typs Killer E2400, USB 3.1 mit dem neuen Typ-C-Stecker und insgesamt fünf PCI-Express x16 Slots, welche ohne Probleme 4-Way-SLI oder CrossfireX ermöglichen. Mit dabei ist ein M.2-Adapter um die neuesten High-Speed-SSDs mit U.2-Schnittstelle anzuschließen. Das von Qualcomm erst kürzlich vorgestellte WLAN-ac-Modul Killer 1535 ist ebenso verbaut und soll mit den beiden E2400-Netzwerkchips Datenübertragungsraten von knapp 2867 Mbit/s ermöglichen. Erstmals überhaupt finden sich nun RGB-LEDs auf einem Mainboard, die in bis zu 2.000 unterschiedlichen Farben leuchten.